(Foto: © Schindler Deutschland)

Vom Service-Container mit dem Cargobike zum Aufzug

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Vor dem Bahnhof Berlin Gesundbrunnen hat Schindler Deutschland in Kooperation mit der DB Smart City Initiative seinen ersten "Flexpoint" eingerichtet. Von hier aus starten die Aufzugstechniker des Unternehmens mit Cargobikes zu ihren Serviceeinsätzen.

Über 100 Aufzugsanlagen werden künftig vom Flexpoint aus umwelt- und verkehrsschonend in der näheren Umgebung gewartet und repariert. Die Kombination aus Flexpoint und Cargobikes (sogenannte Light Electric Vehicles, LEVs) soll den CO2-Ausstoss der Schindler-Serviceflotte reduzieren und für weniger Verkehr, weniger Platzverbrauch, weniger Lärm und weniger belegte Parkplätze sorgen.

Im LEV stehen die benötigten Ersatzteile direkt vor dem Einsatzort bereit. Dadurch entfallen lange Anfahrtswege, der Einsatz ist rascher erledigt und die Aufzüge und Fahrtreppen sind schneller wieder einsatzbereit, erklärt Schindler.

Pilotprojekt in Berlin

Die Techniker starten ihre Einsätze morgens direkt vom Flexpoint aus. Sie bestellen Ersatzteile und Verbrauchsmaterial zu ihrem Servicecontainer und holen sie dort ab. Verpackungsmaterial und Abfall entsorgen sie ebenfalls direkt vor Ort. Nach Feierabend dienen die mit einer Photovoltaikanlage ausgestatteten Metallboxen als Garage und Ladestation für die LEVs.

Der Flexpoint ist als Pilotprojekt angelegt, ein weiterer Standort soll im Sommer 2024 am S-Bahnhof Charlottenburg eröffnet werden. Schindler und die Deutsche Bahn, die das Projekt im Rahmen ihrer Smart City Initiative unterstützt, wollen mit den Flexpoints Erfahrungswerte sammeln und die Funktionsweise testen.


Weitere Informationen: schindler.de

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