(Foto: © Statistisches Bundesamt)

Preissteigerung bei Aufzügen

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Man muss ein bisschen suchen oder braucht Hilfe von den Experten – aber tatsächlich werden auch Aufzüge und Fahrtreppen vom Statistischen Bundesamt erfasst. Zumindest die Preisentwicklung.

Um genau zu sein: Die deutsche Behörde erfasst die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, die in Deutschland gefertigt und verkauft werden, darunter auch "Personen- und Lastenaufzüge, Rolltreppen und Rollsteige", wie sie beim Statistischen Bundesamt genannt werden. Die Statistik zeigt, wie sie sich seit dem Jahr 2005 entwickelt haben – war der Anstieg bis 2021 stetig, aber moderat, sieht man danach einen deutlichen Sprung nach oben.

Preisentwicklung bei Energie ist hauptverantwortlich

Kein Trost: Die Entwicklung ist typisch für die gesamten Erzeugerpreise gewerblicher Produkte. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen sie im Januar 2023 um 17,6 Prozent höher als im Januar 2022. Bei den Aufzügen und Fahrtreppen gab es immerhin einen Anstieg um 15,7 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise im Vorjahresvergleich sei weiterhin die Preisentwicklung bei Energie, erklärt das Statistische Bundesamt. Zudem seien, teilweise infolge der Preissteigerungen für Energie, auch die Preise für Verbrauchsgüter, Vorleistungsgüter, Gebrauchsgüter und Investitionsgüter deutlich angestiegen.


Weitere Informationen: destatis.de

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