Bernstein AG: Zehn Prozent Umsatzplus
Die Bernstein AG hat im vergangenen Jahr über 70 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet – das ist ein Plus von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr 2021.
Das Familienunternehmen konnte seine Ziele trotz anhaltend hoher Rohstoff- und Energiepreise sowie Lieferengpässen in vielen Bereichen der Industrie erreichen. "Besonders die angespannte Lage auf den Beschaffungsmärkten war im vergangenen Jahr herausfordernd", erklärt Achim Bernstein, Vorstandsmitglied der Bernstein AG.
"Neben diversen Ersatzinvestitionen sind bis Ende 2023 auch verschiedene Neuinvestitionen geplant, die zusätzliche Kapazitäten für unsere Produktion schaffen", so Achim Bernstein. Dazu gehören etwa zwei Roboter zur Pulverbeschichtung. "Sie tragen das Farbpulver dank der Wiederholgenauigkeit mit gleichbleibend hoher Qualität auf Gehäuse(-teile) auf", heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Raum für neue Büros – Gasverbrauch reduziert
Inzwischen wird das Familienunternehmen in 3. Generation durch die Enkelkinder des Firmengründers, Nicole und Achim Bernstein, geführt. Foto: © BernsteinAuf dem Gelände des Produktionsstandortes in Hille/Hartum hat Bernstein zudem Raum für neue Büros geschaffen, um innerhalb der Produktionshallen mehr Platz für weitere Maschinen und Anlagen zur Verfügung zu haben. Die umfangreichste Investition in diesem Jahr bildet eine vollautomatische Anlage zur Montage von industriellen Sicherheitsschaltern, die die Produktion voraussichtlich Ende 2023 ergänzen wird.
Durch ein Neudenken und Umstellen von Prozessen und Arbeitsschritten ist es dem Unternehmen im vergangenen Jahr außerdem gelungen, den Gasverbrauch um 15 Prozent zu reduzieren.
Bernstein ist Anbieter für industrielle Sicherheits- und Gehäusetechnik.
Weitere Informationen: bernstein.eu
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