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Aktuelles | Dezember 2024
Erste "Benannte Stelle" für Maschinenverordnung
TÜV Süd ist als weltweit erste Benannte Stelle auf der europäischen NANDO-Website für die neue Maschinenverordnung anerkannt und gelistet.
(Foto: © thyssenkrupp Elevator)
Juni 2020
Ab sofort stellt thyssenkrupp Elevator Krankenhäusern in besonders von der Covid-19-Pandemie betroffenen Ländern kostenlose digitale Lösungspakete auf Grundlage der cloudbasierten Plattform für vorausschauende Wartung, "Max", zur Verfügung.
Das Angebot soll für systemrelevante Einrichtungen in Frankreich, Brasilien und den USA gelten, die besonders von der aktuellen COVID-19-Pandemie betroffen sind. Das kostenfreie digitale Angebot gilt – je nach Land – für sechs bis zwölf Monate. Wer Max noch nicht hat, soll es zusätzlich kostenfrei installieren lassen können, so thyssenkrupp Elevator.
Weltweit werden mehr als 130.000 Aufzüge und Fahrtreppen mit Max gewartet, erklärt der Konzern. Viele davon befänden sich in Krankenhäusern. Im Kontext der aktuellen Krise arbeiteten viele dieser Einrichtungen am Limit. Das bedeute, dass dort nichts ausfallen oder zusätzlichen Aufwand erfordern dürfe.
Zudem sollten Techniker solche Häuser besser so wenig wie möglich betreten, um sich und andere nicht zu gefährden. Genau das mache eine ortsunabhängige Wartung so wertvoll, betont der Aufzugkonzern.
Lösungen wie Max sollen durch ihre besonderen Fähigkeiten dazu beitragen, dass die Technik störungsfrei funktioniert und das Krankenhauspersonal seine Arbeit ohne Unterbrechung und Erschwernis verrichten kann, sagt Peter Walker, CEO von thyssenkrupp Elevator: "Deshalb stellen wir den Service kostenlos zur Verfügung."
"Als weltweit erste Lösung ihrer Art sorgt Max nachweislich für geringere Ausfallzeiten als konventionelle Systeme und zeigt genau den technischen Status jedes einzelnen Aufzugs an", erklärt thyssenkrupp Elevator.
Gerade bei kritischen Infrastrukturen wie etwa in Krankenhäusern seien Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit von herausragender Bedeutung: "Mit Max, der ersten Echtzeit-Lösung für vorausschauende Wartung in der gesamten Branche, können Ausfälle um rund 50 Prozent reduziert werden", betont der Konzern.
Max behalte alle technischen Komponenten der Aufzüge ständig im Blick. Die entsprechenden Daten werden in Echtzeit an die Microsoft Cloud-Plattform Azure gesendet und dort mithilfe Künstlicher Intelligenz und Machine Learning-Algorithmen analysiert.
Weitere Informationen: www.thyssenkrupp-elevator.com
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