Schwelmer Symposium: 20 Fachvorträge und ein Abschied

Am 19. und 20. Juni trifft sich die deutsche Aufzugsbranche in einer westfälischen Kleinstadt. 100 Teilnehmer waren zum Schwelmer Symposium 2022 dabei – es scheint so, als ob es 2023 noch mehr werden könnten.

"Wir freuen uns auf das Schwelmer Symposium, die Referenten und Teilnehmer", betont Philipp Molineus, einer der beiden Geschäftsführer der Henning GmbH. Das Unternehmen ist zusammen mit dem VFA und dem Liftreport Veranstalter, das LIFTjournal der Medienpartner.

"Gerade in Zeiten wie diesen, die von Inflation, Krieg und Ungewissheit über die weitere Entwicklung geprägt sind, ist es wichtig den Austausch auch über Fachthemen wie Aufzugtechnik und deren gesetzliche / regulatorische Rahmenbedingungen aufrechtzuerhalten", so Molineus weiter.

Wie gewohnt stehen in Schwelm 20 Vorträge auf dem Programm, wie gewohnt stehen sie unter dem Motto "Moderne Technik im Aufzug", wie gewohnt decken sie eine große Bandbreite von Themen ab. Auch diesmal übernimmt ein Duo die Moderation: Am ersten Tag führt Prof. Dr. Wolfram Vogel durch das Programm, am zweiten Tag ist Volker Lenzner Herr über das Mikrofon.

Netzwerken ist Programmbestandteil

Horst Schickor wird in Schwelm seinen letzten Vortrag in diesem Rahmen halten. Foto: © Bernd Lorenz/LIFTjournal

Am Rednerpult stehen Prof. Dr. Wolfram Vogel, Simon Bebhard (ALGI), Frank Watzke (VFA-Interlift), Andreas Hunziker (Cedes), Dieter Roas (TÜV Süd), Thomas Reimann (Ingenieurbüro Reimann), Dr. Tobias Brendel (Ingenieurbüro Brendel), Thomas Lipphardt (Kone), Volker Lenzner (VFA-Interlift), Volker Hager (Hydroware), Frank Schmidt (Schmitt + Sohn), Olaf Klingner (Serapid), Ulrich Nees (Nees Consulting), Nico Raschle und Jörg Hellmich (NeXt group), Ricardo Dyroff und Florian Runck (Meiller), Gerhard Quanz (Gewerbeaufsichtsbeamter a.D.), Ludwig Semmler (Ziehl-Abegg) und Bela Hofmann (Planungsbüro Häcker).

Wie gewohnt beginnt die Veranstaltung bereits am Vorabend: Zum "Dinner with AWF Liftsolutions" lädt das gleichnamige Unternehmen aus Baden-Württemberg ein. Ab 18 Uhr wird der zweite Schwerpunkt auf dem Programm stehen: das Netzwerken. Dafür ist dann auch in den Pausen und am zweiten Abend reichlich Gelegenheit. Und wie gewohnt wird es eine kleine Begleitausstellung im Vorraum geben.

Ein Abschied steht am Spätnachmittag des ersten Tages auf der Tagesordnung. Ein Urgestein unter den Referenten des Schwelmer Symposiums wird 2023 seinen letzten Vortrag in diesem Rahmen halten. "Ich bin dann mal weg! 40 Jahre Aufzugbau – 18 Jahre Schwelmer Symposium" hat Horst Schickor seine Abschiedsvorstellung benannt.

Weitere Informationen: henning-gmbh.de/symposium