Orona setzt Wachstumskurs fort
Die Mitglieder der spanischen Genossenschaft Mondragón, zu der Orona gehört, können sich über ein Plus bei Umsatz, Gewinn sowie bei der Zahl der Wartungen und Mitarbeiter freuen.
Der spanische Aufzugsbauer Orona hat im Jahr 2023 einen Umsatz von 1,009 Milliarden Euro erzielt. Damit konnte der Vorjahreswert trotz eines "komplexen globalen Hintergrunds mit verschiedenen Konflikten und sozioökonomischen Unsicherheiten" um 12,6 Prozent gesteigert werden, wie das Unternehmen aus Gipuzkoa nach seiner Generalversammlung Ende April mitteilte.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 143 Millionen Euro, womit man das Ergebnis der Vorjahre übertroffen habe. Die Investitionen beliefen sich auf insgesamt 64,1 Millionen Euro. Sie konzentrierten sich nach Angaben von Orona vor allem auf die Bereiche Innovation und Unternehmensentwicklung.
Über 300.000 Aufzugswartungen in Europa
Auch die Zahl der Beschäftigten nahm im vergangenen Jahr zu. Sie lag bei insgesamt 6.111 und sei damit im vierten Jahr in Folge gestiegen. Das Werk sei im Geschäftsjahr 2023 mit 20.000 produzierten Aufzügen voll ausgelastet gewesen. Jeder zehnte neue Aufzug in Europa stammt inzwischen von Orona, so das Unternehmen.
Zudem wurde auf der Generalversammlung in der Unternehmenszentrale Orona Ideo verkündet, dass im vergangenen Jahr die Schwelle von 300.000 Aufzugswartungen in Europa überschritten werden konnte. Auf die Servicesparte entfallen 60 Prozent des Umsatzes. Dazu trägt auch die Akquise von AK Aufzüge aus Rhein-stetten bei, mit der Orona seine Präsenz zum ersten Mal auf Süddeutschland erweitert hat.
2024 wird es für Orona weiteren Grund zum Feiern geben. Die Genossenschaft begeht im Rahmen einer institutionellen Gedenkveranstaltung den 60. Jahrestag seit der Gründung von Orona S. Coop.
Weitere Informationen: orona-group.com
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