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Aktuelles | Dezember 2024
Erste "Benannte Stelle" für Maschinenverordnung
TÜV Süd ist als weltweit erste Benannte Stelle auf der europäischen NANDO-Website für die neue Maschinenverordnung anerkannt und gelistet.
(Foto: © VFA-Interlift e.V.)
Juni 2020
Trotz Coronakrise: Für die interlift 2021 hatten sich acht Wochen nach Aussendung der Beteiligungsunterlagen schon 112 Firmen angemeldet.
"Lockdown! – Noch vor einigen Wochen hätten mit diesem Begriff wohl die wenigsten etwas anfangen können. Das hat sich dramatisch geändert", schreibt die Messegesellschaft AFAG – Veranstalter der interlift – in einer Pressemitteilung. Die Corona-Krise habe die Weltwirtschaft wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen und neben der Wirtschaft auch das Alltagsleben weitgehend lahmgelegt.
"Und sie hat der Wirtschaft das genommen, was für unternehmerisches Handeln unabdinglich ist: die Sicherheit, planen zu können. Aber: Auch wenn das für die nächsten Wochen noch zutreffen mag, für 2021 gehen die Unternehmen nicht nur in Deutschland von einer deutlich verbesserten Situation aus."
Dafür sprächen auch die gut 112 Anmeldungen zur interlift 2021, die die Projektleitung innerhalb von nur acht Wochen nach Versand der Beteiligungsunterlagen erreichten haben. "Die Aufzugsbranche setzt auf ihre internationale Leitmesse, die in diesen Zeiten wichtiger denn je werden könnte", erklärt die AFAG.
Die interlift 2019 sei die erfolgreichste Messe seit der Premiere 1991 gewesen, berichtet die AFAG: Mit einer belegten Fläche von 46.500 m², 577 Ausstellern aus 44 Ländern und 21.260 Fachbesuchern aus 109 Ländern habe sie mehrere neue Bestmarken setzen können.
Wie von Gelszus Messe-Marktforschung ermittelt wurde, reisten rund 55 Prozent der Gäste aus dem Ausland an. Danach sei erneut der Anteil der Entscheider unter ihnen außergewöhnlich hoch gewesen: 88 Prozent der Besucher sind an Investitionsentscheidungen beteiligt, 38 Prozent sogar ausschlaggebend. 92 Prozent der Fachbesucher freuten sich über ein sehr gutes bis befriedigendes Geschäftsergebnis.
Auch die Befragung der Aussteller habe ein "extrem positives Bild" ergeben, so die AFAG: 57 Prozent der Firmen vergaben für das geschäftliche Ergebnis ihrer Messebeteiligung die Noten 1 und 2, 31 Prozent die Note 3, ein "sehr gutes" bis "befriedigendes" Nachmessegeschäft erwarten sogar 92 Prozent.
Ende Februar wurden die Beteiligungsunterlagen für die interlift 2021 versandt, sie stehen auch als Download auf www.interlift.de zur Verfügung.
Wichtig für alle interessierten Aussteller: Die Aufplanung der Messehallen durch die Projektleitung erfolgt bereits im August 2020, spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte der Projektleitung die Anmeldung vorliegen, damit Platzierungswünsche nach Möglichkeit berücksichtigt werden können.
In den vergangenen beiden Jahren war interlift-Projektleiter Joachim Kalsdorf gemeinsam mit Vertretern des fachlichen Trägers, des VFA-Interlift e.V., auf allen relevanten Aufzugsmessen weltweit unterwegs, um die interlift zu präsentieren. Für interessierte Unternehmen sei das eine gute Gelegenheit für eine erste Kontaktaufnahme bezüglich einer interlift-Beteiligung gewesen.
"Das ist aktuell natürlich (noch) nicht möglich", so die interlift in einer Pressemitteilung. Dafür stünden aber die drei interlift Repräsentanten Hanan Wang (China), Angela Vinci (Südeuropa) und Bülent Yilmaz (Türkei, Mittlerer Osten) als Ansprechpartner zur Verfügung – genauso wie das "bewährte interlift-Team" Joachim Kalsdorf, Sandra Geissler und Winfried Forster: "Wir stehen Ihnen als zuverlässiger Partner jederzeit gerne zur Verfügung."
Weitere Informationen: interlift.de
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