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Aktuelles | Dezember 2024
Erste "Benannte Stelle" für Maschinenverordnung
TÜV Süd ist als weltweit erste Benannte Stelle auf der europäischen NANDO-Website für die neue Maschinenverordnung anerkannt und gelistet.
Juni 2017
Bei der jährlichen Hauptversammlung von Orona, einem auf urbane Mobilitätslösungen spezialisierten Unternehmen, wurde der Jahresabschluss 2016 des Unternehmens gebilligt.
Weiterhin wurde bei der Versammlung im baskischen Hernani das Projekt "Orona-UE" präsentiert – ein Programm, mit dem das Engagement der Genossenschaft verstärkt werden soll, um weiteres Wachstum in Europa zu erreichen, wo das Unternehmen bereits über 1.500 Mitarbeiter zählt.
In diesem Zusammenhang hat Orona jüngst Myhre Heis AS erworben, ein Unternehmen mit Sitz in Oslo, das über 38 Jahre Erfahrung in der Branche verfügt. Es wird erwartet, dass Orona mit der willkommenen zusätzlichen Unterstützung durch das Team der Firma Myhre Heis in Norwegen Umsatzerlöse von ca. 27 Mio. Euro erzielen wird. In Norwegen ist Orona bereits mit neun Niederlassungen und fast 130 hochqualifizierten Fachkräften vertreten.
2016 generierte die Genossenschaft Umsatzerlöse von 652 Mio. Euro – 6,71 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte dieser Umsatzerlöse, also 382 Mio. Euro, stammten aus internationalen Märkten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 112 Mio. Euro – ähnlich wie zuvor im Jahr 2015 – und die Investitionsausgaben betrugen 33 Mio. EUR. Darüber hinaus verfolgte das Unternehmen weiterhin das Ziel, 2 Prozent des Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung (R&D) zu investieren.
Für Orona stellen Dienstleistungen einen wesentlichen Kernbereich des Geschäfts dar, der im Jahre 2016 mehr als die Hälfte der Umsatzerlöse des Unternehmens ausmachte (350 Mio. Euro). Andererseits wurden in der im Laufe des Jahres ganze 12.720 Einheiten unserer Produkte geliefert.
Anlässlich der Hauptversammlung von Orona wurden auch der Verlauf sowie die Zukunftsaussichten der Erweiterung der Anlagen in Hernani analysiert, welche im vergangenen Frühjahr gestartet wurde. Mit dem Projekt "Fabrika 4.0" hat das Unternehmen ein intelligentes Produktionssystem auf den Weg gebracht, das darauf abzielt, Arbeitsplätze zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern – ein wesentlicher Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft.
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