"Mit Ralph Kanzler verlieren wir einen sehr guten Freund …"
Die Vereinigung mittelständischer Aufzugsunternehmen (VmA) trauert um Ralph Kanzler. Er verstarb plötzlich und unerwartet am 10. Dezember 2021 im Alter von 54 Jahren.
Der geschäftsführenden Gesellschafter der Kanzler Aufzüge GmbH war viele Jahre erster Vorsitzender des Verbandes. "Mit Ralph Kanzler verlieren wir einen sehr guten Freund, Kollegen und Kämpfer für die Belange der klein- und mittelständischen Unternehmen im Aufzugbau. Sein Fachwissen, sowie Herzlichkeit und menschliche Persönlichkeit machte ihn über die Grenzen der VmA zu einem geschätzten Ansprechpartner", heißt es in dem Nachruf des Verbandes.
Kanzler hatte schon in jungen Jahren erste Kontakte zum Aufzugbau, als sein Vater 1980 die Firma Kanzler Aufzüge in Ulm gründete. Er machte seine kaufmännische Ausbildung in einer Bank und trat mit 28 Jahren in das Familienunternehmen ein, dessen Leitung er kurz danach aufgrund des Todes seines Vaters gemeinsam mit seiner Mutter übernahm.
Im Jahre 2009 wurde er zum ersten Vorsitzenden der VmA gewählt. Bei der Mitgliederversammlung im Herbst 2021 stellte er sich nicht mehr zur Wahl, um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können.
Leidenschaft für die Aufzugsbranche
Foto: © Ulrike Lotze"Ralph Kanzler verlieh während seiner Amtszeit den klein- und mittelständischen Aufzugunternehmen in vielen Gremien eine Stimme und war immer um einen freien und fairen Wettbewerb bemüht", heißt es in dem Nachruf weiter. Das Ansehen der VmA sei in der deutschen und europäischen Aufzugfamilie durch seine unermüdliche Arbeit stark gewachsen. "Wir verlieren mit Ralph Kanzler einen großartigen Kollegen und sehr guten Freund. Seine Leidenschaft für die Aufzugsbranche wird uns immer im Gedächtnis sein."
Auch der VFA-Interlift zeigte sich betroffen über seinen Tod: "Wir verlieren mit Ralph Kanzler einen Freund und Befürworter des VFA-Interlift e.V, der sich über viele Jahre mit großem Engagement für den Mittelstand der Aufzugsbranche eingesetzt hat", schreibt VFA-Vorsitzender Achim Hütter.
"Seine herzliche und bedachte Persönlichkeit machte ihn in all den Jahren der Zusammenarbeit zu einem außergewöhnlichen Verbandsmitglied." Seine Leidenschaft für die Aufzugsbranche werde immer ein Vorbild sein.
Weitere Informationen: vma.de
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