(Foto: © View Elevator)

Jetzt kommt die Ablösung für den Lichtvorhang!

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View nutzt in seiner patentierten View DoorSense-Lösung eine Technologie, die ihre Umwelt wahrnehmen, verstehen sowie damit interagieren und auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) lernen kann.

Lichtgitter und Lichtvorhänge für Aufzüge sind die etablierte Technologie zum Schutz der Fahrgäste vor Unfällen mit den Türen. Ihre Verwendung wurde in relevanten Aufzugsnormen in vielen Regionen beschrieben und einige der Basismodelle erfüllen die Standards. Tiefensensoren können schon bald Lichtvorhänge ersetzen und den Schutz von Benutzern, Aufzugsanlagen und beförderten Gütern deutlich verbessern.

Die meisten Lichtvorhänge für Aufzüge beschränken sich auf einen zweidimensionalen Erfassungsbereich. Das bedeutet, dass eine Erfassung erst dann möglich ist, wenn sich ein Objekt zwischen den Aufzugstüren befindet.

Mit einem dreidimensionalen Überwachungsbereich kann auch die Anwesenheit von Objekte erkannt werden, die sich im Ladestellenbereich befinden. Das ermöglicht ein früheres Signal an die Aufzugstüren bereits bei Annäherung eines Objekts, wodurch die Sicherheit erhöht und das Risiko einer Kollision mit den Türen verringert wird.

Vorteile für viele Installationen

3D-Detektoren bieten Vorteile für viele Installationen. In stark frequentierten Bereichen sind sie jedoch besonders wichtig, zum Beispiel, wenn Passagiere rennen, um den Aufzug zu erreichen, vor der Fahrkabine Schlange stehen oder große Objekte wie beispielsweise Einkaufswagen mit sich führen.

View nutzt in seiner patentierten View DoorSense-Lösung eine innovative Technologie, die ihre Umwelt wahrnehmen, verstehen sowie damit interagieren und auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) lernen kann.

Anstelle eines Lichtgitters kommt eine Tiefenkamera zur Anwendung, deren Tiefen- und RGB-Sensoren (Imager) über eine weitwinkelige Optik verfügen. Erfasst werden somit nicht nur eine eingeschränkte Anzahl von Lichtstrahlen, sondern eine "Stereo-Vision" zur Berechnung der Tiefe und zur Erkennung von Objekten und Situationen in ihrem Kontext.

Türe wird situationsabhängig gesteuert

Die Stereo-Vision wird durch einen linken Imager und rechten Imager sowie einem Infrarot-Projektor erfasst. Der Infrarot-Projektor projiziert statische IR-Muster zur Verbesserung der Tiefengenauigkeit in Szenen mit geringer Textur.

Der linke und rechte Imager erfassen die Szene im definierten Sicherheits-Quader und senden die Rohbilddaten an den Video-Prozessor, der durch Korrelationspunkte auf dem linken zum rechten Bild und über den Wechsel zwischen einem Punkt auf dem linken Bild und dem rechten Bild Tiefenwerte für jedes Pixel im Bild berechnet. Die Tiefen-Pixelwerte werden zur Erzeugung eines Tiefenrahmens verarbeitet. Nachfolgende Tiefenrahmen sorgen für einen Tiefen-Videostream.

Aus dem Tiefen-Videostream berechnet und erkennt ein Algorithmus definierte Objekte und Situationen und steuert die Türe situationsabhängig. So lässt sich die Fahrgastsicherheit erhöhen und das Risiko von Unfällen an Aufzugstüren deutlich verringern. Das hat viele weitere positive Auswirkungen, wie etwa: höhere Verfügbarkeit der Aufzüge, weniger Reparatur- und Ausfallskosten sowie geringere Haftungskosten für die Eigentümer der Anlagen.

Die Vorteile:
• View DoorSense überwacht anstatt einer zweidimensionalen Zone im Türbereich einen frei definierbaren Sicherheits-Quader
• Mehr als bloße Anwesenheitsdetektion: View DoorSense ist in der Lage, Personen, Objekte und Situationen zu erkennen und – unterstützt durch künstliche Intelligenz – das geeignete Türverhalten zu steuern
• Der "3D"-Sicherheits-Quader gewährleistet einen in den Türvorraum erweiterten Schutz
• Die Verletzungsgefahr für Fahrgäste und Haustiere durch Schachttüren wird deutlich verringert
• Türbeschädigungen durch Einkaufswagen, Gabelstapler oder Krankenhausbetten werden verhindert
• Die Türöffnungshaltezeit wird reduziert und die Effizienz des Aufzugs gesteigert

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