iDiscovery mit erweiterten Inspektionsfunktionen
iDiscovery ist ein leistungsstarkes Überwachungssystem. In Verbindung mit APS (Absolut Positioning System) übernimmt es sicherheitsrelevante Funktionen des Aufzugs.
Das Vorzeigeprodukt von CEDES ist demnächst mit erweiterten Inspektionsfunktionen für Aufzüge mit reduziertem Schachtkopf oder Schachtgrube (EN 81-21) verfügbar.
iDiscovery und APS bilden zusammen ein leistungsstarkes System, dessen Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme überraschend einfach ist. Diese geringe Komplexität schätzen die CEDES-Kunden am meisten. Außerdem führt die Wahl dieser Lösung zur Reduktion der Montage- und Wartungszeiten.
Auch die Material- und Arbeitskosten werden niedriger, da iDiscovery viele Einzelsystemen und Komponenten ersetzt, die für einen herkömmlichen Aufzug erforderlich sind. Mit der Einführung von erweiterten Inspektionsfunktionen werden alle diese Vorteile noch gestärkt.
Reibungslose Konfiguration und Lernfahrt
Die Konfigurations- und Stockwerk-Markierungs-Clips montiert mit dem APS-Codetape ermöglichen eine völlig automatisierte Lernfahrt und einfache Konfiguration vor Ort. Es ist diese Einfachheit, die das System von CEDES einzigartig macht. Dank der Konfigurationsclips braucht man keine zusätzlichen Programmiertools oder mehrere Geräte mit unterschiedlich vorkonfigurierten Nenngeschwindigkeiten.
Darüber hinaus kann die sicherheitsrelevante Konfiguration einfach vor Ort geändert werden. Die neue Variante von iDiscovery hat zwei zusätzliche Konfigurationsclips – ein Freiraum-Clip jeweils für den Schachtkopf und die Schachtgrube.
Discovery und elektrisch aktivierbare Fangbremse
Foto: © CedesiDiscovery verfügt über ein Schnittstellenmodul, das die elektrisch aktivierbare Fangbremse auslöst. Diese Kombination bietet entscheidende Vorteile. Vor allem macht sie den mechanischen Geschwindigkeitsbegrenzer sowie das dazugehörige Seil und den Seilspanner komplett überflüssig.
In Bezug auf Schutzräume für reduzierten Schachtkopf oder Schachtgrube fallen weitere mechanischen Komponente weg, d. h. bewegliche Anschläge oder vorausgelöste Anhalte-Systeme sowie die Schalter, die diese Systeme überwachen. Dadurch werden die Installationszeit und Materialkosten nochmal erheblich reduziert.
Entdeckungstour der neuen Elemente
iDiscovery bietet eine elektronische Lösung zur Sicherung der Schutzräume für Aufzüge mit reduziertem Schachtkopf oder Schachtgrube durch die Auslösung einer elektrisch aktivierbaren Fangbremse. Auch diese Funktion kann mit den Konfigurationsclips schnell und einfach konfiguriert werden. Der Freiraum-Clip für Schachtkopf oder -grube markiert die Position der Vorabschaltung und definiert die Auslöseposition zur Sicherstellung des Schutzraumes.
Bei der Position der Vorabschaltung öffnet der Sicherheitsausgang den Sicherheitskreis, um den Aufzug anzuhalten. Wenn die Kabine dieses Limit überschreitet, wird die elektrisch aktivierbare Fangbremse ausgelöst, sobald die Auslöseposition zur Sicherstellung des Schutzraumes erreicht ist.
Monostabile Zugangstürschalter
Die Sicherheitsfunktion für die Schutzräume wird aktiviert, sobald mindestens eine Zugangstür zur Schachtgrube oder zum Fahrkorbdach manuell geöffnet wird oder wenn die Inspektionssteuerung von der Schachtgrube oder dem Fahrkorbdach aktiv ist. iDiscovery liest die bistabilen Schaltkontakte der Zugangstüren ein. Die Zugangstüren zur Schachtgrube und zum Schachtkopf (Fahrkorbdach) werden separat eingelesen. iDiscovery bietet auch die Möglichkeit, monostabile Zugangstürschalter zu verwenden.
Das modulare Design von iDiscovery bietet unübertroffene Flexibilität und deckt ein breites Spektrum an Kundenbedürfnissen. CEDES entwirft kundenspezifische Lösungen für die unterschiedlichsten Aufzugslinien.
Weitere Informationen: cedes.com
Kommentar schreiben