Einfache und flexible Lösung für die Modernisierung
Tagtäglich befördern Aufzüge Millionen von Menschen, viele schon seit Jahrzehnten. Angesichts der immensen Anzahl an Fahrten, die eine Aufzugsanlage im Lauf der Zeit absolviert, ist es kein Wunder, ...
...wenn früher oder später der Punkt erreicht ist, an dem wichtige Komponenten versagen, nicht mehr repariert werden können und erneuert werden müssen.
Gleichzeitig gibt es viele andere gute Gründe, einen Aufzug zu modernisieren: Reduzierung von Störungen, Upgrade auf die neuesten Sicherheitsstandards, Energieeinsparung, Komfortgewinn, Wertsteigerung der Immobilie, u. v. m. Gleichwohl ist eine Investition in die Modernisierung mit finanziellen Belastungen verbunden und wird deshalb sorgfältig zwischen der Aufzugfirma und dem Betreiber geplant.
Flexible Modernisierungskonzepte gefragt
Neben dem Antrieb rücken dabei häufig die Türen als erstes in den Fokus – vor allem die Kabinentüren, die sich bei jedem Halt, in jeder Etage öffnen und schließen. Deshalb ist es plausibel, dass Türantrieb und -mechanismus früher verschleißen, während Türblätter und Schwelle oftmals noch intakt sind und nur optisch erneuert werden müssen.
Damit die Investitionskosten nicht ausufern und eine Modernisierung in Etappen durchgeführt werden kann, sind flexible Modernisierungskonzepte gefragt. Für den Bereich Türen war dies einer der ausschlaggebenden Gründe für den Münchner Spezialisten Meiller, ein mehrgleisiges Konzept zu entwickeln, das dem Betreiber verschiedene Möglichkeiten offenlässt.
Nur den Kämpfer austauschen
Angenommen, die Mechanik der Kabinentür ist "in die Jahre gekommen", die Türblätter und die Schwelle sind aber noch weitgehend in Ordnung: Hierfür bietet das Meiller MOD-Konzept die Möglichkeit, allein den Kabinentürkämpfer mit dem Antrieb und dem kompletten Türmechanismus auszutauschen. Und das nicht nur bei alten Meiller-Türen, sondern auch bei solchen anderer Hersteller und unter der Maßgabe, dass die vorhandenen Schachttüren verbleiben können.
Damit nach dem Umbau das Zusammenspiel von neuem Meiller-Kabinentürmechanismus und alter Fremdschachttür problemlos funktioniert, liefert Meiller den Kämpfer mit einem variablen Mitnehmer, der werksseitig für die Hakenriegel der jeweiligen Fremdschachttüren eingestellt wird.
Dafür sind gegebenenfalls einige wenige Maße erforderlich, die vorher mit einem Maßblatt an der Anlage vor Ort einfach und schnell ermittelt werden können – zusammen mit ein paar Maßen der vorhandenen Türblätter, damit deren Anbindung an die Meiller-Türblattaufhängungen passgenau mitgeliefert werden kann.
Türblätter austauschen?
Für den Fall, dass im Lauf der Jahre die Türblätter der alten Türen so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, dass auch sie ausgetauscht werden müssen, bietet Meiller zwei Möglichkeiten: Entweder werden zusammen mit dem neuen Kabinentürkämpfer auch neue Türblätter geliefert, die maßlich den vorhandenen entsprechen.
Dies hat den Vorteil, dass im Idealfall der Kabineneinzug nicht verändert werden muss. Alternativ kann die Lösung mit doppelwandigen Meiller-Türblättern in den bekannten Standardmaßen ausgeführt werden. In diesem Fall muss allerdings der vorhandene Kabineneinzug bauseits erneuert werden.
Modernisierung "step by step"
In beiden Fällen ist ein Austausch der vorhandenen Kabinentürschwelle durch eine neue Meiller-Schwelle unumgänglich. Denn nur durch die Kombination von neuen Türblättern, neuen Türführungen und neuer Schwelle kann garantiert werden, dass die Sicherheitsanforderungen der EN 81-20/50 in Bezug auf Pendelschlag- und Festigkeitsversuche eingehalten werden.
Es versteht sich von selbst, dass auch der Mechanismus mit einer Zuhaltevorrichtung oder einer Kabinentürverriegelung geliefert werden kann und somit die Anforderungen der EN 81-20/50 erfüllt.
Das Meiller MOD-Konzept für Kabinentüren ermöglicht so eine Modernisierung "step by step", angepasst an die technischen Erfordernisse und das zur Verfügung stehende Budget.
Weitere Informationen: meiller-aufzugtueren.de
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