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Schindler übernimmt süddeutschen Aufzugsbauer

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Schindler Deutschland hat zum 1. Januar ein Unternehmen in Süddeutschland gekauft. Die Arbeitsplätze der 100 Mitarbeiter sollen erhalten bleiben.

Unternehmensgründer Johann Berchtenbreiter verkauft die Berchtenbreiter GmbH Maschinenbau-Aufzugtechnik an Schindler Deutschland. "Schindler gewinnt so 100 neue Mitarbeiter und ein etabliertes Unternehmen mit eigener Produktion und Fuhrpark", erklärt der Konzern in einer Pressemitteilung. Für die Kunden soll sich wenig ändern, so Schindler: Berchtenbreiter wird weiterhin unter seinem Namen am Markt agieren.

Das Team von Berchtenbreiter Foto: © SchindlerDas Team von Berchtenbreiter Foto: © Schindler

"Das akquirierte Unternehmen aus Rieblingen bei Augsburg ist bekannt für seine vielseitigen Fertigungsfähigkeiten, die Produktion maßgeschneiderter Aufzugsanlagen sowie den umfassenden Service für Kunden weltweit", betont Schindler Deutschland. Berchtenbreiter wurde im Juni 1986 als Konstruktionsbüro in einem Dachgeschoss gegründet.

"Keine geeignete Nachfolge"

Die Entscheidung zur Akquisition sei getroffen worden, weil der bisherige Eigentümer und Gründer Johann Berchtenbreiter "keine geeignete Nachfolge fand, um seine Vision für das Unternehmen fortzusetzen", heißt es in der Pressemitteilung. Schindler wolle nicht nur das Unternehmen erhalten, sondern auch die Arbeitsplätze der rund 100 Mitarbeiter sichern.

"Die Entscheidung, Teil von Schindler zu werden, basiert auf der Überzeugung, dass unser Erbe und unsere Werte in den besten Händen sind", so kommentierte Johann Berchtenbreiter seine Entscheidung: "Diese Akquisition sichert nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch die Arbeitsplätze unserer engagierten Mitarbeitenden. Zudem nutzen meine Frau und ich die Chance, den Übergang aktiv zu begleiten."

Mit der Akquisition will Schindler nach eigenen Angaben seine Präsenz im deutschen Markt weiter ausbauen.

Weitere Information: schindler.de
berchtenbreiter-gmbh.de