Fragen, Fakten und Tipps für die interlift!
In wenigen Tagen ist es so weit: Dann treffen sich Tausende von Menschen aus der weltweiten Aufzugsbranche in Augsburg. Der Messeveranstalter AFAG hat für das LIFTjournal ein paar Tipps und Infos für Erstbesucher und alte Hasen zusammengestellt.
1. Warum lohnt sich der Besuch?
Die interlift 2023 ist das bedeutendste Event der Aufzugsbranche. Über 500 Unternehmen aus 38 Ländern präsentieren die Innovationen des Weltmarkts in Augsburg. 73 Prozent der Aussteller haben ihren Firmensitz im Ausland – internationaler denn je! Sehr international ist auch das Fachpublikum – 54 Prozent betrug der Auslandsanteil zuletzt. Extrem groß ist auch der Anteil der Entscheidungsträger unter ihnen: 86 Prozent waren in die Investitionsentscheidungen ihrer Häuser involviert. Die interlift ist einfach ein Muss für alle Beschäftigten in der Aufzugsbranche.
2. Welche Nationen sind am stärksten vertreten?
Foto: © AFAGMit 27 Prozent der Aussteller der interlift 2023 führt Deutschland die Rangliste der vertretenen Nationen an. Wie zuletzt ist Italien die stärkste Auslandsnation: 27 Prozent der ausländischen Aussteller kommen von dort. Es folgt die Türkei mit 18 Prozent, China mit 15 Prozent, Spanien mit 9 Prozent und auf Platz 5 schiebt sich mit 4 Prozent Indien vor – nicht zuletzt dank seiner ersten größeren Gemeinschaftspräsentation.
3. Es gibt über 500 Aussteller. Wie finde ich ein bestimmtes Unternehmen?
Nichts leichter als das: Am besten informieren Sie sich bereits vor dem Besuch über die Positionierung der Aussteller auf unserer Website unter interlift.de/aussteller. Neben der Hallen- und Standnummer informieren viele Unternehmen auch über die auf der interlift gezeigten Innovationen. Direkt auf der interlift bietet die Messezeitung des LIFTjournals wie gewohnt eine alphabetische Liste aller Aussteller.
4. Wohin kann man abends gehen?
Augsburg und seine Umgebung bieten ein breitgefächertes kulinarisches Angebot – von einfach leckeren Spezialitäten bis hin zur Sterneküche. Informationen finden Sie auf den bekannten Plattformen.
Foto: © Ulrike Lotze, Jenny Schenck, Tim Haubner5. Messen sind anstrengend. Wo kann man kann auf der interlift zur Abwechslung mal sitzen und vielleicht auch noch etwas lernen?
Das VFA-Forum interlift ´23 bietet mit mehr als 40 internationalen Fachbeiträgen die perfekte Ergänzung zur Messe. Ein Highlight ist sicher das Mittelstands-Spezial am Eröffnungstag der Messe mit Beiträgen zum Wandel im europäischen Regelwerk. Weitere Themen sind die Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Cyber Security. Das Programm steht übrigens auch in der Messezeitung des LIFTjournals 😉 …
6. Zum Wachwerden oder für die Pause: Welche gastronomischen Angebote gibt es diesmal?
Foto: © Ulrike Lotze, Jenny Schenck, Tim Haubner
Deutlich ausgeweitet wurden die gastronomischen Angebote auf der interlift 2023. So können sich eben eingetroffene Besucher bereits im Foyer von Halle 1 im "Snack-Point" stärken, in Halle 2 lockt das Café am Stand des VFA-Interlift mit Heißgetränken und kleinen Leckereien. Mediterrane Kost wird im Tafeldecker-Restaurant in Halle 3 serviert, in Halle 4 betreibt der neue Caterer ein Bistro für den kleinen Appetit zwischendurch, in Halle 6 servieren die Tafeldecker "Bayerisch-Schwäbische" Küche und – last but not least – typische Schmankerl im Biergarten im Freigelände der Messe Augsburg.
7. Gibt es noch mehr paar praktische Tipps?
Eine große Erleichterung gibt es früh morgens: Wir haben inzwischen drei Eingänge, dadurch sollten sich die Staus zu Beginn deutlich verringern.
8. Ein wichtiges Thema ist der Klimaschutz. Was können die Besucher dazu beitragen?
Besuchern aus Deutschland und dem benachbarten Ausland bietet sich vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit die Anreise mit der Bahn an. Für die Fahrt vom Hauptbahnhof richtet der Veranstalter AFAG eine Verbindung über den ÖPNV ein. Auch zum Flughafen München und dem zentralen Busbahnhof München besteht eine bequeme Shuttlebus-Verbindung mit der Messe Augsburg. Alle Infos dazu gibt es auf unserer Website.
9. Und was macht der Messe-Veranstalter AFAG?
Foto: © AFAGDie deutsche Messewirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden … Das Thema Klimaneutralität wird von der AFAG als Entwicklungsziel gesehen, ist aber branchenspezifisch keine Einzelaufgabe. Als Teil der Deutschen Messewirtschaft sind wir in den Verbänden und Arbeitsgruppen zum Thema vertreten. Hier werden gemeinsame, einheitliche Standards zur Verwirklichung des gemeinsamen Ziels erarbeitet. Teile aus diesen Konzepten, dort wo es isoliert möglich ist, setzt die AFAG bereits gemeinsam mit ihren Partnern um.
Weitere Informationen: interlift.de
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