Aleatec-Geschäftsführerin Marianna Liebert freut sich: Das enev‐kit hat im Test überzeugt.

Aleatec-Geschäftsführerin Marianna Liebert freut sich: Das enev‐kit hat im Test überzeugt. (Foto: © Aleatec GmbH)

Energieeffizienz steigern mit dem enev‐kit

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Die innovativen Lösungen der Firma Aleatec zogen das Interesse der Merck KGaA magisch an. In intensiven Gesprächen mit den beiden Geschäftsführern der Aleatec GmbH Marianna Liebert und Markus Stucke, wurde schnell klar: Hier steckt enormes Einsparpotenzial für die Gebäude des internationalen Konzerns in Deutschland!

Aufzugschächte – verborgene Energiefresser

Die Nachrüstung mit dem enev-kit spart Geld und schont die Umwelt Foto: © Aleatec GmbHDie Nachrüstung mit dem enev-kit spart Geld und schont die Umwelt Foto: © Aleatec GmbH

Aufzugsschächte mit ihren gesetzlich vorgeschriebenen Öffnungen zur Belüftung und Entrauchung sind unverzichtbar – aber auch Energiefresser! Besonders in der kalten Jahreszeit lassen sie kostbare Heizwärme entweichen und treiben die Heizkosten in die Höhe. Während moderne Gebäude längst auf smarte Systeme zur kontrollierten Be‐ und Entlüftung von Aufzugsschächten setzen, können Bestandsgebäude sich auf den Bestandsschutz verlassen und müssen nicht nachrüsten. Eine Nachrüstung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.

Florian Hammann und Sascha Burkhardt, die Aufzugsexperten von Merck, wollten es genau wissen. Sie entschieden sich, die versprochenen Einsparungen nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern sie wissenschaftlich nachzuweisen.

Der Aufzugsschacht im Laborgebäude

Markus Stucke ist ebenfalls Geschäftsführer von Aleatec. Foto: © Aleatec GmbHMarkus Stucke ist ebenfalls Geschäftsführer von Aleatec. Foto: © Aleatec GmbH

Für die Messungen wurde der Aufzugsschacht einer Zweiergruppe in einem Laborgebäude auf dem Firmengelände der Merck KGaA ausgewählt. Das achtgeschossige Labor‐ und Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von etwa15.600 m², beherbergte den idealen Kandidaten. 

Der dortige Aufzugsschacht, bisher ohne kontrolliertes Be‐ und Entlüftungssystem, lässt durch seine permanente Öffnung wertvolle Heizenergie ungenutzt entweichen – perfekt, um die Effektivität des enev‐kit zu testen!

So wurde gemessen

Das Anemometer an der Rauchabzugsöffnung des Aufzugsschachts misst den Volumenstrom und die Temperatur der entweichenden Luft. Foto: © Aleatec GmbHDas Anemometer an der Rauchabzugsöffnung des Aufzugsschachts misst den Volumenstrom und die Temperatur der entweichenden Luft. Foto: © Aleatec GmbH

Am 3. Mai 2024 war es so weit: Aleatec rückte mit dem enev-kit an und installierte ein Anemometer (TSI VelociCalc 5725) an der Rauchabzugsöffnung des Aufzugsschachts. Dieses Hightech‐Gerät misst den Volumenstrom und die Temperatur der entweichenden Luft. Ein zusätzlicher Temperaturlogger (DK320) erfasst zudem präzise die Außentemperatur. 

Aus diesen Daten berechneten die Experten den Energieverlust, der durch die offene Schachtöffnung entsteht. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden die Ergebnisse zur Validierung an das Ingenieurbüro für Energieberatung (Ingenieurplanung Söllner GmbH, Wendlingen) weitergeleitet.

Das sind die Messergebnisse

Ø Volumenstrom: 3.151,9 m³/h 
Ø Innentemperatur: 19,80 °C
Ø Außentemperatur: 12,39 °C
Ø Verlustleistung: 7,92 kW (bei 12,39 °C Außentemperatur)
Jahresmittelverlustleistung: 10,15 kW (bei 10,6 °C mittlere Jahre‐Außentemperatur in Darmstadt)
Jahresenergieverlust: ca. 80.000 bis 90.000 kWh

Die Ergebnisse der Messungen zeigen, dass die Nachrüstung eines enev‐kit von Aleatec eine sinnvolle Investition in die Zukunft ist. Mit den innovativen Lösungen von Aleatec lässt sich die Energieeffizienz von Gebäuden deutlich verbessern und die Energiekosten erheblich senken.

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FazitFazit Die Messungen belegen das hohe Einsparpotenzial durch die Nachrüstung des smarten Entrauchungssystemen mit Be‐ und Entlüftung von Aufzugsschächten – dem enev‐kit. Bei einer angenommenen Heizenergieeinsparung von biszu 80.000 kWh pro Jahr, könnte die Merck KGaA allein an diesem Aufzugsschacht jährliche Heizkosten in Höhe von ca. 5.600 EUR netto einsparen (bei 0,07 Cent / kWh). Zudem können die CO₂‐Emissionen um bis zu 15 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.

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Kontakt Aleatec GmbH, Buschkoppel 1, 21493 Schwarzenbek, Tel.: +49 4151 83 29 360; Aleatec Süd GmbH, Daimler Straße 22, 72649 Wolfschlugen, Tel.: +49 7022 2799 26 0
Online E-Mail: info@aleatec.de Hier geht es zum Online-Auftritt von Aleatec, hier zum Online-Auftritt der Merck Group.

Berichte im DetailDownload Der komplette Bericht inklusive der Messdaten zu oben beschriebener Anlage sowie weitere Berichte von Messungen an anderen Gebäuden steht hier zum Download bereit.
Hinweis Die Messungen stehen in keinem Zusammenhang zu einem Auftrag oder einer bestehenden Geschäftsbeziehung zwischen den Firmen Aleatec und Merck. Die Firma Merck behält sich vor, solche Systeme neutral auszuschreiben.

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