Zur Eröffnung in Bergisch-Galdbach waren etwa 100 Gäste gekommen. (Quelle: Böhnke & Partner)

Böhnke & Partner: Alles unter einem Dach

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Das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude der Firma Böhnke & Partner in Bergisch Gladbach wurde feierlich eröffnet. Es gibt noch Raum zur Expansion.

"Wenn Engel feiern, dann scheint die Sonne" – mit diesem Sprichwort war die Stimmung bei der Eröffnung des neuen Produktions- und Verwaltungsgebäudes der Firma Böhnke & Partner in Bergisch Gladbach mit Gästen aus Politik und Industrie gut getroffen.

1991 gegründet

Bei sommerlichen Temperaturen begrüßte der neue Geschäftsführer Dr. Andreas Hunscher die etwa 100 Gäste, die gleich zwei Dinge feiern konnten: "Natürlich unser neues Gebäude – aber auch das silberne Firmenjubiläum von Böhnke & Partner", betonte Hunscher.

Die Firma wurde 1991 gegründet; nach einjähriger Bauzeit war nun das neue Gebäude Anfang dieses Jahres fertig geworden: "Sechs Millionen Euro wurden verbaut, es gibt noch Wachstumspotenzial hier am Ort – ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit", sagte Philip Schmersal, Geschäftsführer der Schmersal-Gruppe, die Böhnke & Partner 2012 übernommen hatte.

Bereiche noch weiter zusammenbringen

HandwerkVorteil der neuen Räumlichkeiten im Gewerbegebiet Obereschbach sei, dass "alles unter einem Dach ist", sagte Hunscher: "Wir haben alle Bereiche zusammengefasst: Komponenten, Maschinensicherheit, System und Technik. Ziel ist es, diese Bereiche noch weiter zusammenzubringen." Böhnke & Partner stehe als Mitglied der Schmersal-Gruppe sehr gut da, erläuterte der Firmenchef: "Seit 2013 haben wir ein einzigartiges Portfolio, das von der Steuerungstechnik über Komponenten bis zur Signalauswertung reicht – das bietet so kein Marktbegleiter."

Den Status weiter auszubauen, darin sieht Hunscher seine Hauptaufgabe als neuer Geschäftsführer. Auch die Digitalisierung sei ein wichtiger Zukunftsbereich: "Wir haben schon immer Steuerungen mit externer Anbindung entwickelt. Der Aufzug kann also von außerhalb gesteuert werden. Die Fernwartung unserer Aufzüge wollen wir künftig deutlich vorantreiben." Schon bei den ersten Projekten habe man gesehen, dass dies durch Technik und Knowhow möglich ist.

Das neue Gebäude sei nicht nur nach neuesten Standards energieeffizient gebaut – es biete auch die Möglichkeit der weiteren Expansion: "Auf der zweiten Etage sind freie Flächen, zudem gibt es die Möglichkeit der Erweiterung nach oben", betonte Hunscher.

Von Wolfgang Weitzdörfer

www.schmersal.com

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